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Smart Home + Building - Zukunftswohnen durch Venetzung und Interoperabilität

Smart Home

 

Smart Home hat sich in den letzten Jahren als Begriff für Technologien in Wohnräumen und -gebäuden durchgesetzt, bei denen vernetzte Geräte und Systeme die Qualität des Wohnens, die Sicherheit und die effiziente Energienutzung verbessern. Gängige alternative Bezeichnungen für „Smart Home“ sind „Intelligentes Wohnen“, „eHome“ oder auch „Smart Living“.
Die anhaltende Digitalisierung und Vernetzung fast sämtlicher Bereiche menschlicher Erlebniswelt führt auch in häuslicher Umgebung zu Veränderungen, die neue Möglichkeiten beim Wohnen und Arbeiten mit sich bringen. Bei Smart Home geht es um die Integration und Nutzung von Informations- und Telekommunikationstechnologien in der heimischen Umgebung, die eine neue Erfahrungswelt ermöglichen und bekannte Aktivitäten bei Unterhaltung, Komfort, Energiemanagement, Sicherheit und Gesundheit kosteneffizienter oder bequemer machen.
Die Mitglieder der Smart-Home-Standardisierungsbemühung setzen sich zusammen aus Vertretern akademischer Einrichtungen und Industrieunternehmen der Bereiche Heimautomatisierung, HLKK (Heizung, Lüftung, Klima, Kältetechnik), Unterhaltungselektronik, dezentrale Energieversorgung und Energiemanagement sowie Systemintegratoren oder Anbietern von Sicherheitstechnik. Als Resultat der Zusammenarbeit wurde soeben die Normungs-Roadmap Smart Home + Building Version 1.0 veröffentlicht. In begleitenden Projekten werden Begriffsdefinitionen erarbeitet und Use Cases definiert, die Akteure, Vorgänge und Aktivitäten aus Sicht der Aufgabenstellung beschreiben und technische Details abstrahieren. Die zentrale Aufgabe der DKE ist die Sammlung, Koordinierung und Aufbereitung von Use Cases bzw. User Stories im Umfeld von Smart Home + Building. Ziel ist außerdem eine domänenübergreifende Abstimmung der bereits vorhandenen Aktivitäten auch auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene.